So stellte ich mir bis vor Kurzem komfortables Lesen vor: Ich kaufe ein Buch in einer Buchhandlung und beginne zuhause darin zu lesen. Dann muss ich los, mit der Straßen-, U- oder sonst einer Bahn irgendwohin. Also schaue ich vorne in den Umschlag des Buches, finde dort einen Code, gebe diesen bei einem E-Book-Anbieter meiner Wahl ein und lade mir die elektronische Version des vorhin gekauften Buches schnell auf mein Smartphone. Oder auf mein Tablet. Oder meinen E-Reader. Ohne weitere Kosten. Unterwegs kann ich entspannt ein paar Seiten in der elektronischen Version weiterlesen. Und danach wieder im gedruckten Buch, ganz wie ich will. Das Beste aus zwei Welten vereint, die Freiheit des Lesers, sich für die der Situation optimal angepasste Version zu entscheiden. Mir persönlich ist die Haptik der Bücher wichtig, unterwegs würde ich aber auch auf die elektronische Version zugreifen, wenn sie im Preis inbegriffen wäre.
Würde. Wäre. Denn so einfach ist das alles leider nicht. Weiterlesen